Sonntag, 23. Dezember 2012

Tiefblick auf den Brienzersee

 
Alle haben Ferien, nur der Föhn nicht... doch vor dem grossen Angriff der warmen Luft auf die schöne Schneedecke klemmten wir nochmals Rucksack und Ski unter den Arm.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Girls meet powpow


In Oey-Diemtigen schnappten wir uns Iris als Verstärkung für unsere Girls-only-Tour. Erste ernsthafte Aufgabe des Tages war das Parkieren...Steffis fahrendes "Ski-Kletterzeug-Personen-transportierendes Biwakhotel" musste in Zwischenflüh einigermassen clever geparkt werden, so dass abends unsere Heimfahrt trotz fehlender 4-Motion nicht gefährdet war ;-).

Montag, 10. Dezember 2012

Powder à discrétion im Diemtigtal

Von Zwischenflüh führte uns ein schmaler Weg durch ein märchenhaft verschneites Wäldchen auf die Ebene hinauf. Hin und wieder musste einer der Jungs den Kopf einziehen, um die erfrischende Schneeladung auf den Tannenästchen nicht in den Kragen zu bekommen...Ü175cm bietet einem eben auch gewisse Vorteile :D.

Montag, 3. Dezember 2012

Nebel kann so schön sein...

...von oben betrachtet. Die Arbeitswoche noch in den Knochen, war es auch diesen Samstag fast unmöglich frühmorgens schon mit bester Laune aus dem Bett zu steigen. Genausowenig war es aber dann möglich, dass sich die Laune nicht blitzartig verbesserte beim gesichteten Pulverschnee und der Postkartenstimmung! 

Montag, 26. November 2012

Pierre Q'Abotse im Schneegestöber

 
Kaum war das "Basler" Fondue vom Vorabend halbwegs verdaut, stiegen wir auf den Zug in Richtung Montreux. Petrus versprach nicht das Blaue vom Himmel (besser gesagt nicht einen blauen Himmel), doch das hielt uns nicht ab vom Versuch der Begehung des Pierre Q'Abotse via Arête S.
Von der Ebene mit der Hütte Cabane Plan Névé führen zwei Varianten auf den Col des Chamois, den Ausgangspunkt der Gratkletterei.

Donnerstag, 15. November 2012

Sonne tanken auf schmalen Pneus...

Heute auf dem Rennvelo dem Berner Nebelmeer entflohen... :-)


Montag, 5. November 2012

Hintisberger Zick-Zack

Zum Glück leuchten Mobility Autos feuerrot, so fanden wir in Interlaken West "unsere kleine Zitrone" rasch. Damit kurvten wir so weit wie möglich in Richtung Parkplatz Hintisberg rauf, genauer gesagt bis vor einen das Strässchen total verschüttenden Schneerutsch.
Eine knappe Halbstunde Zustieg führte uns an den Einstieg von "Zick-Zack", eine Kletterroute, die ihrem Namen in der letzten Seillänge alle Ehre erweist...vor lauter Seilreibung bekam Manu fast noch in der Wand Muskelkater. Einige Bohrhaken schienen uns speziell plaziert, Sturzfolgen würden sich vermutlich nicht auf Hautverluste beschränken, sondern eventuell auch Bausteine menschlicher Anatomie höherer Festigkeit in Mitleidenschaft ziehen. Wir machten men's first, so durfte ich den Nachstieg geniessen. Diesen vielleicht letzen 2012er-Klettertag liessen wir mit einer Pizza in Interlaken ausklingen, und zwar in bester Gesellschaft von den zwei "Fels-Süchtlingen":-) Steffi & Oli, welchen heute der Sektor Lehn den Magen heftig zum Knurren brachte. 

Freitag, 2. November 2012

Schnee unter den Füssen am Stockhorn

 
Wer keine Steinskis hat, sollte seinen Ski-Belag lieber noch zu Hause in der guten Stube lassen. So waren wir heute nicht zum Skifahren am Stockhorn, sondern wollten unseren freien Donnerstag am Kletterseil verbringen. Bei beinahe T-Shirt Wetter verliessen wir in Erlenbach das Auto. Auf dem Pass spielte sich jedoch ein akuter Saisonwechsel ab - vom Spätherbst in den Tiefwinter.

Montag, 29. Oktober 2012

Skitourensaison eröffnet: erste Schwünge im Gantrisch-Powder !

Alle Jahre wieder, das muss einfach sein;-): erste Flocken fallen vom Himmel ->sofort Skis unter den Arm klemmen, ins Gantrischgebiet rasen und austesten, für wieviele Schwünge die Schneedecke bereits ausreicht:-)!  Ich habe die heutige Skitourensaison-Eröffnung leider verschlafen...hatte Nachschicht auf Sonntag :/. Aber Steffi meldete mir live aus dem Gantrischgebiet: "10-40cm Puuuulver mit Null Unterlage, saukalt und windig"!

Samstag, 27. Oktober 2012

Cycling time...

Steffis einte grosse Liebe: die Gstaader Hügel :-)

Sonntag, 21. Oktober 2012

Lobhörner vor Eigernordwand-Kulisse

 
Beide entkamen wir Samstag Morgen der gemütlichen Bettdecke kaum, Michaela nach einer arbeitsreichen Woche in Büro und Kletterhalle, ich nach sechs Nachtschichten am Laufmeter im Spital. Doch wettertechnisch vielversprechend war das anstehende Weekend, so lockten uns die Lobhörner, eine kleine Gesteinserhebung mit fünf "Zipfeln", plaziert vor grosser Kulisse aus Eigernordwand, Mönch und Jungfrau.

Freitag, 19. Oktober 2012

1A-Mix aus Pilostrina Sergio & Exotera

Mittags -1° und knappe 50 Stundenkilometer Wind...nach Konsultation der Meteoprognose musste ich sieben mal leer schlucken und gab sie Oli als Whattsup-Bild durch, um seinen Gemütszustand bezüglich der drohenden morgigen arktischen Begehung abzuchecken.
Zurück kam einzig ein "Yes, I like", was ich jedoch eher als Verliebtheit in Exotera & Pilostrina interpretierte anstatt als Vorliebe für kalte Finger ;-)!

Freitag, 12. Oktober 2012

360°-Staunen auf dem Dündehore :-)


Gerne bis 7 Uhr schlafen, dann eine Zugverbindung ohne Umsteigen mit Fahrdauer unter 1h, Gipfelaussicht auf meiste Berner Alpen und Voralpen Gipfel, spätestens 18:30 Uhr wieder zurück in Bern....wir hatten Ansprüche. Das Dündehorn bei Kandersteg erfüllte sie allesamt!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Staumauer bei Luzzone: überhängendes bleibt trocken bei Regen ;-)

 
80m Seil, ganz neu und neongrün, sollte uns dieses Wochenende viel Freude bereiten. Zwar zu dritt, eine (n) vierten konnten wir für das etwas nassriskante Vorhaben nicht finden.
In der Melchsee Frutt wärmten wir uns in einer ganz üblen 6a+ auf. Die Route Nirvana kann ich wirklich nicht weiterempfehlen. Sandig, splittriger Fels und irgendwie komisch. Wir zogen im Klettergarten in den hinteren Bereich und beschäftigten uns den Rest vom Tag mit der Route "Fiirspiäss" (7a).
Michaela versuchte den onsight Durchstieg. Oli sicherte und ich suchte mit dem Fotoapparat das Tierchen, welches neben mir an Wurzeln nagte und Grashalme zum Schütteln brachte.

Samstag, 6. Oktober 2012

Exotera, Crocs und das Stockhorn

 
Exotera, einer Route am E-Grat des Stockhorns, wollten wir einen Besuch abstatten. Silvios Schuhwerk - ein Paar dunkelgraue Crocs - hielten uns nicht davon ab, als Zustieg die Diretissima durchs steile felsdurchsetzte Grasbord zu wählen. Auf dem Weg nach oben schilderte Silvio überzeugend die bergtauglichkeit seines Schuhwerks...besonders auf nassen Platten würden seine Crocs ausserordentliche Dienste leisten,

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Girls on Dossengrat :-)

Montag spät, kurz vor Geisterstunde, Swiss Map Online läuft auf Hochtouren, es wird eifrig geplant :-). Einem ausserordentlich hübschen lockenden Felsspitzchen im Unterwallis konnten wir vernünftigerweise knapp widerstehen (aufgeschoben ist...), als Alternativplan beschlossen wir eine Hochtour auf den Dossen.
Drei Suppenbeutel, ein 1-Kilo-Brot (dieser "Totschläger" braucht in trockenem Zustand wahrscheinlich einen Waffenschein) und Diverses feines Kleinzeug buckelten wir ins Rosenlauibiwak.

Montag, 24. September 2012

Gspaltenhorn "in halbweiss"

Dass der Leiterngrat (Normalroute des Gspaltenhorns BEO) etwas Puder abbekommen hat, wussten wir. Dass die Tour bei halbwinterlichen Verhältnissen sooo schön ist, nun auch!
Erste Schlüsselstelle musste bereits am Zustiegs-Tag bewältigt werden...eine Demo in Bern wollte irgendwie verhindern, dass Manu und ich unsere zweite Seilschaft in der Berner Innenstadt auffinden ;-)!

Montag, 17. September 2012

Ueschenen Girls Day: "Diagonale" & "Salu Res"


Das Berner Alpen Dreigestirn schien im Morgenrot, als ich mich in Thun mit Michaela traf. Paar kurze Blicke in den Kletterführer, und einig waren wir uns: Ueschenen-Fels wollten wir heute spüren unter unseren Fingern! Und zwar den Kalk der Route "Diagonale".
Mein Vorstiegs-Start in die erste SL hatte eine sinnvolle Aufteilung der 9 SL zum Zweck: die 6a+ sollte bei abwechselndem Vorstieg auf Michaela fallen. Bereits während der ersten SL verliebten wir uns in die Route, und mit jedem Meter wurde es noch besser:-)! Der Nachsteiger hatte jeweils einen wahren Zügelakt zu vollziehen, haben wir doch dummerweise entschieden, einen unserer Rucksäcke mitzunehmen...

Freitag, 14. September 2012

"Playground-check" am Gurnigel


Heute klappte es, yeah, nach rund 40 Kilometer Hinfahrt stand ich oben auf dem Gurnigelpass!
Bereits einige Wochen zuvor pedalte ich auf dem Rennvelo von Bern aus in Richtung Gurnigelpass. Doch ein paar dicke fette Regentropfen und eine unklare Wetterprognose kaputteten meinen Plan auf halber Strecke.

Montag, 10. September 2012

Stockhorn S-Grat (Baltschiedertal)


Staatsexamen vorbei, Wirbelquerfortsatz-fraktur und Co. verheilt -> Fortsetzung meines Bergsommers 2012 mit dem Stockhorn S-Grat ("5 Türme") im Baltschiedertal :-)!
Start mittags in Ausserberg, einem kleinen Walliser Dörfchen oberhalb Visp. Ein schmaler Pfad führt entlang einer Suone (schmaler in die Felswand gemeisselter Wasserkanal, welcher früher die Bewässerung Ausserberg's sicherstellte) ins Baltschiedertal hinein.
Die rund 1700 Höhenmeter Zustieg zum Stockhornbiwak bleiben mir zwar landschaftlich in bester, wenn auch ansonsten in eher schmerzhafter Erinnerung. Beladen mit Kletterausrüstung, Wasser- und Nahrungsvorrat für unseren Biwakaufenthalt konnte ich meinem NYHA3-Patienten (schwere Herzschwäche) vom mündlichen Staatsexamen bestens nachfühlen.

Dienstag, 21. August 2012

9 Sekunden - eine schöne Zahl

 
Streng und vielversprechend, das war meine Empfindung vor dem Start zum Inferno Triathlon im Team mit Beni. Zu viel versprochen habe ich mir damit nicht. Genau so ist es eingetroffen.

Samstag, 4. August 2012

Bike, Fels, Schnee, was wotsch no meh?

Eigentlich sollte ja die Radreise Basel - Schottland ein Highlight sein. Naja, übel war es nicht, aber Oli und ich waren dann überhappy, etwas früher als geplan schon wieder in die Berge zu können! 

Mittwoch, 1. August 2012

31.Juli-Biwak - Übernachtung im "Hotel" mit den allermeisten Sternen

So nah, und so schön...für dieses Paradies muss man nicht ins Flugzeug steigen!


Freitag, 27. Juli 2012

Mit 19L Wasser aufs Morgenberghorn


Beide hatten wir nur bedingt Zeit für den Aufbruch in die Bergwelt, der Kollege wegen Nachtdienst, ich wegen Staatsexamens-Stress. Doch für einen Kurzaufenthalt auf dem Morgenberghorn reichte unser Zeitfenster. Feierabend war noch jung, verliessen wir in Leissigen den Zug mit Biwakausrüstung...und im Rucksack des Kollegen noch 19L Wasser

Dienstag, 10. Juli 2012

Grand Muveran via Arête de Saille


Wenn ein Montag Spass macht :-)...
Via Arête de Saille kletterten wir auf den Grand Muveran, einen Dreitausender der einem während der Gipfelpause mit Sicht auf Mont Blanc, Weisshorn, weitere spannende Hügel und Genfersee belohnt. Die 10 Seillängen bewegen sich mehrheitlich im 5er-Bereich, der Fels verdient nicht überall die Bezeichnug "bombenfest".

Montag, 2. Juli 2012

Jegihorn & kein einziger fetter Regentropfen :-)


Gestern Walliser Jegihorn gerockt, und dies ohne einen einzigen fetten Regentropfen. Fürs Erlernen der Verhandlunskunst mit Petrus melde man sich bei mir!
Erst auf dem Kreuzboden wurden Flipflops gegen Bergschuhe getauscht. Superschön wars im Granit der Route Alpendurst, alles weitere über diesen Spaziergang in der Halbvertikalen bleibt euch wegen prüfungstechnischem Zeitmangel vorerst vorenthalten...

Samstag, 30. Juni 2012

Girls only Fyrabig-Aktion: 1700 Höhenmeter Niesen-Speed

Die "Niesen-Pyramide", sichtbar bereits von Weitem!

Freitag Feierabend hat begonnen! Steffi und ich düsen nach Mülenen, drücken dort dem Niesenbahn-Kondukteur Wechsel-Kleidung zum rauftransportieren in die Hand. Wir zwei sind nicht zum Bahnfahren da, sondern montieren die Laufschuhe, um dann in "Speedwander-Technik" loszukeuchen.

Sonntag, 17. Juni 2012

Klettern Engelhörner

 
Messerscharfer Kalk...Fingernägel sind für die nächsten 27 Jahre gefeilt!
Auf die Kingspitze verzichteten wir spontan wegen angekündigter Gewitterneigung (..die gemeinerweise dann nicht eintraf). Stattdessen kletterten wir die unteren 4 SL der Route "Gagelfänger" gefolgt von der Route "Dock 21" http://www.skitouren.ch/tourenfuehrer/routen/id/405 . Auf diesem Weg verdienten wir uns die Aussicht vom Gross Simelistock 2482müM in die imposante NO-Wand der Kingspitze, zum Roselauistock und zum Skiberg Wetterhorn.
In der Einstiegs-SL von "Dock 21" rotorten uns kurz paar Steinbrocken heftig um die Köpfe. Kein wirklich angenehmes Gefühl, besonders wenn einem der letzte Stein-Schrecken noch tief im Nacken sitzt wie bei Steffi...Steinschlag bescherte ihr anfangs letzten Sommer einen Helikopterflug und einen Kletter- und Hochtourenfreien Sommer :-(.
Der Kalk in den zweiten Hälfte der "Dock 21" hätte bei einem Sturz nebst der Hose bestimmt auch einen ganzen Quadratmeter Haut gschrottet, unglaublich scharf fühlte sich seine Struktur an. Riesen-Griffe sind hier rar, aber dafür gibt viele kleine Dellen und Ausbuchtungen. Und wenn trotzdem mal der Griff für den letzten Zug der Seillänge fehlt, hats oben am Stand noch praktische Seilpartner-Füsse ;).
Auf der Heimfahrt im Auto rätselten wir, wie der Coiffeur wohl dreinblicken würde, wenn die Jungs - seit mehreren Tagen in der Engelhornhütte ohne Shampoo und Haarsträhl - sich in einem Meiringer Coiffeursalon zu dritt mit "bitte Schneiden und Föhnen, ohne Waschen" vorstellen würden :D.







Sonntag, 10. Juni 2012

Traversée Arête de L'Argentine - 2.5Km Felsgrat am Stück :-)



Laut Wettervorhersage waren grosse Teile des CH-Bodens davon bedroht, im Regen davonzuschwimmen oder mindestens eine Schneemütze aufgesetzt zu bekommen. Doch wir fanden das trockene Fleckchen: Überschreitung der Arête de L'Argentine...beschert hat uns dieser 2.5 Kilometer lange Felsgrat einen Tag von der Sorte, an dem man seinen Gemütszustand mit nichts treffender als mit "wunschlos glücklich" bezeichnen kann!

Freitag, 8. Juni 2012

Niesenlauf...

Damen 1 Podest bestehend aus Triathletin, Berglerin und Bikerin.
















... oder die längste Treppe der Welt.

11'674 Stufen führen von 693 m ü.M. zum auf 2363 m ü.M. gelegenen Gipfel des Niesen.

Samstag, 2. Juni 2012

Wätterhoren - oder wiedermal schlägt die Uhr Mitternacht 00:00

 
Wiedermal schlagen die Kirchenglocken Mitternacht. Und wieder stehen Phippu und ich in einem stillen schlummernden Dörfchen, man könnte fast meinen am Ende der Welt. "Stechelberg" steht auf der Dorfeingangstafel unseres heutigen Ausgangspunktes auf rund 900müM. Beladen sind wir je mit ca 16.5kg Material. Nicht etwa, dass unsere Ski steinschwere Latten wären - nein, auf unseren "Zahnstochern" ist sogar eine Dynafit-Rennbindung montiert. Unserer Schlepperei liegt eine ganz andere Ursache zugrunde

Sonntag, 27. Mai 2012

Tiefblick ins grasgrüne Kandertal aus 3643müM

 
Dank dem kurzen - aber umso schöneren - Hüttenzustieg zur Doldenhornhütte war der Nachmittag bei unserer Ankunft erst angebrochen und bot noch viel Zeit fürs Dösen und Gleitschirmflieger-Beobachten auf den sonnenerwärmten Felsplatten, Philosophieren über Heliskiing und Auswirkungen von "1kg Fleisch aus China" sowie fürs Risikokalkül, im Tiefschlaf beim Biwakieren von einem Wolfsrudel angeknabbert zu werden.
Wir waren nicht die einzigen auf der Hütte, doch wohl von den einzigen, welche die italienische Sprache nicht verstanden. 27 Leute hätten sich zur Hüttenübernachtung zwecks Skitour aufs Doldenhorn 3643müM angemeldet, doch irgendwie fehlten dazu genau zwei Handvoll Ski hier oben!?

Freitag, 18. Mai 2012

Dom 4545müM in one day - Versuch Nr1!


Zu kostbar ist das verlängerte Auffahrts-Weekend, um davon auch nur eine Minute zu verschwenden. So begann das Abenteuer von mir und einem Phipu Mittwoch spätabends um 23:55 in Randa, einem kleinen Walliser-Dorf im Mattertal. Da die Wettervorhersage nur für knappe 24h Hochdrucklage versprach, bleib uns nicht viel Zeit: Wir packten die Chance und starteten einen Versuch, den Dom 4545müM in einem Tag von Randa 1400müM aus zu besteigen.

Freitag, 4. Mai 2012

Der perfekte Sulz-Tag: Skifahren wie durch lauwarme Butter :-)



Dieser Tag war einfach suuuper - und bei unserer Rückkehr noch lange nicht zu Ende :-)!
Weckerklingeln um 3:00, Dynafit race Rucksack anschnallen, in die Velopedale treten und in der Stadt um einige torkelnde Donnerstagnachts-Ausgangs-Rückkehrer herumkurven...

Montag, 30. April 2012

Steffi's night-action aufs Wildhorn

23:40 Wecker reisst uns aus dem 1h Tiefschlaf
00:15 Abfahrt Bern
02:20 klick - Dynafit Bindung - 100 km/h Wind testen unser Gleichgewicht

Samstag, 28. April 2012

Guggi-Föhn rüttelte am Dreigestirn




Ein kurzer Anruf von einem Kollegen, und mein Fokus verschob sich schlagartig von den Uni-Vorlesungen in den Jungfrau Region Führer Kapitel 2 und 3. Bei Erdnüsschen und mehr oder weniger gesunden Säften einigten wir vier uns spätabends auf den Nollen am Mönch als Favoriten.

Dienstag, 10. April 2012

Kältegeschlotter auf über 4000m.ü.M

















Mit dem Verlassen des Zugwaggons in Zermatt zerschlugen sich unsere Pläne wortwörlich im Wind: Die Bahn aufs Kleine Matterhorn streikte wegen Windgeschwindigkeit von 100km/h. Egal, bei dieser Windstärke würde wir eh vom Pollux herabgewindet. Viele Wege führen nach Rom, nicht jedoch im Winter in die neue Monte Rosa Hütte.

Sonntag, 1. April 2012

Schlusssprint "in gestrecktem Gallop" am Super Trophée du Muveran :-)



Heute Abend sind wir mit schmerzenden Beinen - aber umso breiterem smile in den Gesichtern - vom Super Trophée du Muveran heimgekehrt!
An Steffis drittem und meinem allerersten Skitourenrennen durften wir wertvolle Erfahrungen sammeln, unter anderem dass man seine Stockteller besser mit Kontaktkleber "niet- und nagelfest macht" ;).

Samstag, 31. März 2012

Es wird gepackt und gewogen fürs Super Trophée...

Wir sind am Rucksack packen fürs Skitourenrennen von morgen! Da Steffi und ich nicht gerade den Körperbau eines "Sattelschleppers" besitzen, wird an der Ausrüstung radikal weggeschnitten, wegmontiert oder umgebastelt, bis die Küchenwaage den Rucksack "freigibt" ;).

Freitag, 30. März 2012

Super Trophée de Muveran 1.April 2012: und dies ist kein Scherz!

Super Trophée du Muveran: 2800 hm / 32 Kilometer / 69 Leistungskilometer / 2 Couloirs ...

Kommender Sonntag wird ein Tag der anstrengenderen Sorte. Um 5:30 frühmorgens werden wir uns am Start des Super Trophée du Muveran in die Dynafit-Bindung klicken, um 2800 Höhenmeter zurückzulegen. Davon fallen rund 500 Höhenmeter auf die Couloirs, dort werden wir unsere Colltex race Felle versorgen und mit Steigeisen "raufkeuchen" ;).